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C. Bechstein Pianoforte AG

Performante IT-Infrastruktur als Basis für traditionsbewusste Innovation

C. Bechstein ist ein deutscher Hersteller hochwertiger akustischer Flügel und Klaviere mit Sitz in Berlin. Heute ein dynamischer Konzern, wurde das Unternehmen 1853 vom visionären Klavierbauer Carl Bechstein gegründet und bedient mit seinen drei Marken C. Bechstein, W. Hoffmann und Zimmermann die Wünsche professioneller ebenso wie privater Musikliebhaber. Künstler wie Franz Liszt, Elton John, die Beatles oder Adele spielten schon auf den Instrumenten des Traditionshauses. Seiner Zeit stets einen Schritt voraus, treibt C. Bechstein Innovation voran, ohne dabei seinen Markenkern zu verlieren. Dieser Fortschrittsgedanke überträgt sich auch auf die strategische Weiterentwicklung seiner IT-Infrastruktur.

Torsten Fähnrich

Head of IT bei C. Bechstein

„Wir haben einen Partner gesucht, der über die Expertise und die Kapazitäten verfügt, unsere Projekte mit uns gemeinsam aufzusetzen, sodass wir sicher in die Zukunft gehen können. In interface systems haben wir einen solchen Partner gefunden.”
Business Unit:
IT-Infrastructure
Aufgabe:
Konsolidierung der Rechenzentrumsinfrastruktur & Virtualisierung
Lösung:
VMware® Horizon®, VMware vSphere®, VMware vSphere vMotion®
Jahr:
2022-2023
Unternehmen C. Bechstein Pianoforte AG350 Mitarbeiter
Standort Deutschland und Tschechien
Branche Fertigung
http://
Webseite www.bechstein.com

Innovativer Klavierbau auf Basis modernisierter IT-Infrastruktur

Mit einer Neuausrichtung seiner Workspace-Infrastruktur und einer Konsolidierung seiner Data Center-Standorte legt Klavierbauer C. Bechstein die technologische Basis für künftige Innovation. Nachdem die bisherige IT-Infrastruktur hinsichtlich Performance an ihre Grenzen gekommen war und in Zukunft zum Sicherheitsrisiko hätte werden können, holte C. Bechstein den erfahrenen IT-Dienstleister interface systems – ein Unternehmen der Medialine Group – an Bord. Dieser konsolidiert nun die Rechenzentrumsinfrastruktur mithilfe von VMware vSphere vMotion und richtet eine virtualisierte Desktop-Infrastruktur auf Basis von VMware Horizon ein. Durch die modernisierte und konsolidierte IT-Infrastruktur profitiert C. Bechstein von zuverlässigeren und sichereren Prozessen, die es dem Traditionsunternehmen ermöglichen, sein Markenversprechen mithilfe innovativer Produktionsmethoden auch in Zukunft einzulösen.

Administration der komplexen IT-Infrastruktur überstieg vorhandene Kapazitäten

Als einer der wenigen Klavierhersteller in Europa betreibt C. Bechstein eine Manufaktur im sächsischen Seifhennersdorf, das Tochterunternehmen C. Bechstein Europe im tschechischen Hradec Krávlové sowie deutschlandweit 14 Vertriebszentren. Dieser Organisationsaufbau erfordert eine Workspace-Infrastruktur, die standortübergreifendes Zusammenarbeiten unterstützt und die verschiedenen Bedürfnisse der 350 Mitarbeiter adressiert. Die Produktionsmitarbeiter in Seifhennersdorf brauchen verstärkt Grafikprogramme, die Kundenberater in den Vertriebszentren hingegen Warenwirtschafts- und Office-Anwendungen. Die ursprünglich eingesetzte Lösung wurde dem jedoch nicht gerecht, Anwendungen liefen langsam und die VPN-Verbindung der Standorte zum Konzernnetzwerk war manchmal instabil. Die erschwerte es den Mitarbeitern, ihr produktives Potenzial auszuschöpfen.

Hinzukam, dass die Administration der alten IT-Infrastruktur in den zwei Rechenzentren in Berlin und Seifhennersdorf großen Aufwand für das Personal bedeutete. „Die Technologien, die heutzutage im Einsatz sind, sind so umfangreich und komplex, dass wir sie mit unserer internen IT-Mannschaft nicht mehr managen konnten“, erklärt Torsten Fähnrich, Head of IT bei C. Bechstein. „Von der Fachlichkeit her kann ein Mitarbeiter heute maximal zwei Kernsysteme administrieren. Leute zu finden, die mehr können, ist schwierig – und ein Arbeitstag hat auch nur acht Stunden.“ Software-technische Unterschiede zwischen den Systemen an den beiden Standorten erhöhten den Aufwand zusätzlich. Wären diese Probleme nicht behoben worden, hätten sie zu ständigen Sicherheitsrisiken für C. Bechstein werden und die Aufrechterhaltung der Produktion gefährden können.

Höhere Sicherheit und weniger Aufwand dank konsolidierter IT-Infrastruktur

VMware Horizon ermöglicht es C. Bechstein bald, seine virtuelle Desktop-Infrastruktur problemlos zu skalieren, um den Anforderungen seiner verschiedenen Anwendergruppen gerecht zu werden. Neue Desktop-Instanzen können schnell bereitgestellt und Ressourcen je nach Bedarf flexibel zugewiesen werden. „Wenn wir ein neues Vertriebscenter eröffnen, können wir schneller auf neue Ressourcenanfragen reagieren und die bestehenden Konfigurationen leichter modifizieren. Das geht mit VMware deutlich besser“, sagt Torsten Fähnrich.

Das Unternehmen braucht nun weniger Lizenzen für Systeme und konnte die entsprechenden Kosten mehr als halbieren. Die zentrale Verwaltung der virtuellen Desktops und Anwendungen vereinfacht überdies die IT-Administration: Administratoren müssen jetzt nicht mehr 14, sondern nur noch vier Server warten. Patches, Updates und Konfigurationsänderungen lassen sich zentral und effizient durchführen, was Wartung und Support erleichtert. VMware Horizon bietet Funktionen wie die Isolierung virtueller Desktops und zentralisierte Datenspeicherung, was die Sicherheit von Unternehmens- und Kundendaten erhöht. Alle virtuellen Desktops befinden sich im Rechenzentrum und alle Anwenderdaten auf Dateiservern, sodass sensible Daten in der Rechenzentrumsumgebung bleiben, während Anwendern ein sicherer Fernzugriff möglich ist. Die Zusammenführung aller Prozesse im Rechenzentrum in Seifhennersdorf erleichtert die Backup- und Sicherungsprozesse.

Weitere Verbesserungen und Erneuerungen für die IT-Infrastruktur geplant

Um seine Markenidentität auch in Zukunft stets mit dem Zeitgeist in Einklang bringen zu können, strebt C. Bechstein weitere Verbesserungen seiner IT-Infrastruktur an, bei denen auch VMware-Lösungen eingeplant sind. Dell Technologies kommt dabei als Hardware-Lieferant zum Einsatz. Im Zuge der Konsolidierung der beiden Rechenzentrumsstandorte setzt interface systems für das Unternehmen ein neues Speicherkonzept um, bei dem VMware vSAN™ als Zieldesign in Betracht gezogen wird. Der IT-Dienstleister plant innerhalb der nächsten drei Jahre weitere infrastrukturelle Verbesserungen und Erneuerungen in den Bereichen Rechenzentrum und Netzwerk. Oberste Priorität hat dabei das Thema Sicherheit.

„Wir wollen in die Zukunft gehen und mit interface systems haben wir einen Partner, der uns bei Beratung und Umsetzung gut zur Seite steht. Das hilft uns, uns für künftige Herausforderungen zu wappnen“, sagt Fähnrich.
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